Kurzes Intermezzo in Fort-de-France (Hauptstadt von Martinique)

Bye Bye Marina in Le Marin… Hallo Fort-de-France. Bei herrlichem Sonnenschein ging es unter Motor und auf einem kurzen Stück mit dem Großsegel raus aus dem Hafen direkt in die Bucht genau vor der Hauptstadt. Während der Fahrt passierten wir den Diamond Rock.

Nach 3,5 Stunden total relaxter Fahrt, warfen wir den Anker. Hier gab es argen Schwell und ließ die Imperia die ganze Nacht ziemlich hin und her schaukeln. Am nächsten Tag sind wir mit dem Dinghy an Land gefahren und haben uns die Stadt angeschaut. Völlig auf Kreuzfahrttourismus getrimmt. Viele Souvenir- und Shoppingläden. Aber auch ein paar interessanten Bauten wie das Theater oder das Museum.

Zu unserem Erstaunen aber so gut wie keine Bars oder Restaurants. Was dazu geführt hat, dass es zum Abendessen Pasta Bolognese gegeben hat. Auf den Inseln, die französisches Hoheitsgebiet haben, merkt man sofort an den Häusern und den Autos, dass Geld aus Frankreich reingepumpt wird. Durch die immer mehr werdenden Begehrlichkeiten, die u.a. die Handys wecken, merkt man deutlich, dass die Locals sich auch ganz anders verhalten. Schwer zu erklären, muss man sich selbst ein Bild davon machen 😉. Als es dunkel wurde und wir schon auf dem Schiff saßen, hat auf einmal in der Nähe vom Beach ohrenbetäubend laut, eine Sambatrommelgruppe angefangen zu spielen. Da war fürs Erste nicht mehr an Schlaf zu denken. Und man soll nicht glauben wie lang so eine Trommelorgie am Stück dauern kann. Haben dann die Gegeninitiative gestartet, die JBL Bluetooth Box hoch geholt und so laut wie es ging einen Film angeschaut :D. Am nächsten Tag ging es nach Saint Pierre (Martinique) im Nordwesten der Insel.