Von der Wallilabou Bay ging es bei sonnigem und leicht windigem Wetter nach St. Lucia in die Marigot Bay. Die vielleicht einigen bekannt sein könnte, weil dort eine Sequenz aus dem Film „Dr. Doolittle“ gedreht wurde. Beim Einlaufen in den Hafen sieht man linker Hand auch gleich ein Restaurant mit selbigem Namen.
Überfahrt nach St. Lucia 
Einfahrt in die Marigot Bay 
mhhh…lecker! 
Dr. Doolittle´s Restaurant
St. Lucia ist ein Inselstaat in der östlichen Karibik mit einigen spektakulären Bergen den Pitons an der Westküste. Wir bekamen sofort einen tollen Ankerplatz direkt am Steg vor dem „Hurricane Whole“ Restaurant und der kleinen Flaniermeile.
Der Vorteil am Ankern direkt im Hafen und nicht in der Bucht an einer Boje, ist, dass wir unter anderem alle Annehmlichkeiten des dortigen 5-Sterne-Luxus-Ressorts, sprich Swimmin-Pools, Bars, Restaurants wie als Gast, mitbenutzen durften. Auf jeden Fall sehr empfehlenswert, gerade wenn man dem Segelalltag auch einmal entfliehen und Wellness pur betreiben möchte 😉.
Das 5-Sterne-Luxus-Ressort 
Die Poolbar 
Chillen mit Blick auf die Poolbar 
Yoga Pavillion 
Der Sushi Meister 
Direkt an der Poolbar 
Yammi Sushi 
Hier lässt es sich leben
Einen Tag später kamen dann auch unsere Freunde Marta und Gerald in die Bucht. Sie zogen es vor an einer Boje vor der Marina zu ankern. Um von unserem Steg zur anderen Seite zum Dr. Doolitle Beach und Restaurant zu kommen, gab es eine Ferry for free, die den ganzen Tag hin und her tuckert. Sehr praktisch!
For Free Ferry zum Dr. Doolittle Beach
Von unserem Ankerplatz hatten wir eine fantastische Sicht auf die Hafeneinfahrt. Wir konnten jeden Tag mehrere Tender beobachten, die Maßen von Kreuzfahrttouristen anschipperten, für ein paar Stunden ablieferten und am Abend nach dem Sightseeing wieder einsammelten.
Blick zur Hafeneinfahrt 
Sundown
Auf St. Lucia ist es ein absolutes Muss freitags die berühmt berüchtigte „Jump Party“ in Gros Islet – ein kleiner Ort im Norden der Insel zu besuchen. So gut wie jeder Einheimische weisst einen auch auf das Ereignis hin. Haben wir natürlich auch gemacht. Man kann sich die Party als eine Art Streetfood Festival vorstellen. Überall in den Straßen sind Essensstände und Bars an der Straße aufgebaut und in der Mitte, an einer Kreuzung stehen vier mannshohe Musikboxen übereinander, die die Radiocharts mit irrer Lautstärke und bombastischen, sich ständig überschlagendem Bass zum Besten geben. Dass das Abendessen das eine oder andere Mal das Zäpfchen von unten stimuliert, kommt da schon mal vor 😊. Eine witzige Abendveranstaltung, an der viel gegessen und getrunken, wie wild getanzt und Local Busch verköstigt wird. Für die Locals somit eine passable Einnahmequelle. Im Großen und Ganzen hatten wir einen sehr schönen und relaxten Aufenthalt in der Marigot Bay mit den vielen kleinen Bars, netten Restaurants, dem Wellnessangebot und der Tatsache, dass wir dort auch noch Kurt, einen witzigen Züricher, der mit seiner Frau und Freunden eine Reise mit dem 5-Sterne Luxusdampfer MSC machte, kennenlernten und viel gelacht haben.
Spicy Calamary 
Kurt und Bernd 
Overview über die Marigot Bay