St. Martin/St. Barth: Urlaub mit Elke, Volker und Luisa

Am 13. März 2019 sind Elke und Volker auf St. Martin eingetroffen. Alles hat wie geplant geklappt. Meinen Mitsegler Ebbes habe ich vorher zum Flughafen gebracht, um im selben Zug Volker und Elke abzuholen.  Nachdem es sich die Beiden erstmal im Schiff gemütlich gemacht haben, ging es erst mal zum Abendessen, denn wir hatten uns einiges zu erzählen. Meine absolute Empfehlung auf St. Martin ist „Jimbo’s“. 

Einen Tag später traf dann meine Tochter Luisa ein und wir konnten am nächsten Tag lossegeln in Richtung St. Barth. Vorher mussten wir allerdings noch die Zugbrücke passieren, die uns den Weg aus der Simpson Bay Marina versperrte. Unser erstes Ziel war danach die Bucht Point a´Colombier. Ein wunderschöner Marine Park mit Schildkröten und vielen Unterwasser Tieren, einem tollen Strand, der von der Landseite nur schwer zu erreichen ist und Menschenleere Strände erwarteten uns bereits.

Nach zwei sehr entspannten Tagen mit viel Schnorcheln und Relaxen ging es weiter in die Hauptstadt Gustavia, wo ich mich mittlerweile ziemlich gut auskannte. Während Elke und Luisa die Stadt unsicher machten, kehrten Volker und ich in eine Bar ein und beobachteten das Treiben. In den Straßen von Gustavia hat man nicht den Eindruck, dass man in der Karibik ist: Die Geschäfte und Boutiquen gleichen in ihrer Auswahl und Vielfalt eher dem Europäischen Standard.

Wir verbrachten ein paar schöne Tage auf St. Barth und segelten wieder in Richtung St. Matin von wo aus Elke und Volker den Rückflug antraten. 

Luisa und ich hatten somit noch eine Woche zusammen. Wir hatten uns zur Aufgabe gemacht die Insel zu erkunden. Mit dem Quad sind wir auf die andere Seite, der Insel gefahren und konnten uns außerdem einen Eindruck vom „gefährlichsten Flughafen der Welt“ zu verschaffen. Wirklich verrückt, dass manche Menschen direkt unter der Einflugschneise Urlaub machen. Für mich war es sehr beeindruckend die Flieger aus der Ferne beim Einfliegen zu beobachten.

Einflugschneise St. Martin

Außerdem besuchten wir Marigot Bay und die Bucht Anse Marcel. Die Zeit verging wie im Flug und leider musste Luisa nach Ende März den Rückflug Richtung Hamburg antreten, da Zuhause das Studium wieder anfing. 

Es war eine sehr schöne Zeit mit netten Gesprächen, entspannten Tagen und tollen Abenden, an die ich mich sehr gerne zurück erinnern werde. Vielen Dank für euern Besuch – Guido